Bild: Hubert Binder und seine Frau mit Abteilungsleiterin Britta Fischer, Feuerwehrkommandant Horst Romer und OB Markus Ewald (von links)
Mit seinem 65. Geburtstag ist Hubert Binder nach 47 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Weingarten in die Altersabteilung übergegangen. Oberbürgermeister Markus Ewald hat ihn mit hochlobenden Worten verabschiedet.
Aufgrund der Pandemie ist es leider noch nicht möglich, würdige Abschiedsfeiern zu gestalten. Doch mit Hygienekonzept, Maske, Abstand und Tests wird versucht, das Beste daraus zu machen. So konnte Hubert Binder, der seit fast 50 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig war – unter anderem als 2. Stellvertretender Kommandant, Gruppenführer, Ausbilder und Mitglied im Ausschuss – in die wohlverdiente Altersrente verabschiedet werden. Im Beisein einiger weniger Vertreter der Feuerwehr und der Stadtverwaltung wurde auf viele ereignisreiche
Dienstjahre zurückgeblickt.
Bereits mit 17 Jahren ist Hubert Binder der Feuerwehr beigetreten. In dieser Zeit wurde noch über eine Glocke direkt am Waldhorn alarmiert. Bei Großeinsätzen wie Unwetterlagen oder Großbränden, aber auch bei Einsätzen mit unübersichtlicher Lage war Hubert Binder immer aktiv vor Ort und unterstützte seine Kollegen und die Betroffenen. Durch seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, konnte er immer entscheidend zum Zusammenhalt der Wehr beitragen.
Er selbst ist bereits in der dritten Generation bei der Feuerwehr, und auch sein Sohn ist ebenfalls fest darin verankert. Seiner zweiten Leidenschaft, dem Jagen, kann er nun intensiv nachgehen.
Die Stadt bedankt sich für das unkomplizierte, stets angenehme Miteinander und wünscht für die kommenden Jahre alles Gute!
Text und Bild: Maren Holz